In den frühen Morgenstunden des Mittwochs ereignete sich auf der Großglocknerstraße ein spektakulärer Unfall, bei dem ein PKW sich überschlug und auf dem Dach landete. Trotz des immensen Schadens am Fahrzeug konnte der 51-jährige Fahrer, Herr Christian Gruber aus Lienz, das Wrack unverletzt verlassen – ein wahres Wunder.

Schrecksekunde um 01:15 Uhr

Der Vorfall ereignete sich am Mittwoch, dem 4. Juni 2025, gegen 01:15 Uhr. Herr Gruber war mit seinem PKW auf der Großglocknerstraße im Gemeindegebiet von Iselsberg (Bezirk Lienz) unterwegs, als er in Fahrtrichtung Irschen die Kontrolle über sein Fahrzeug verlor.

Ungebremster Abflug ins Grüne

Aus noch ungeklärter Ursache kam Herr Gruber mit seinem Wagen vom rechten Fahrbahnrand ab. Das Fahrzeug geriet in die Böschung, überschlug sich daraufhin mehrfach und kam schließlich auf dem Dach liegend in der angrenzenden Wiese zum Stillstand. Ein Anblick, der bei jedem Betrachter sofort das Schlimmste vermuten lässt.

Selbstbefreiung und schnelle Hilfe

Wie durch ein Wunder gelang es dem 51-Jährigen, sich eigenständig aus dem völlig deformierten Fahrzeug zu befreien. Kurz darauf entdeckte ein aufmerksamer, unbeteiligter Autofahrer die Unfallstelle und zögerte nicht, die Rettungskräfte zu alarmieren. Die schnelle Reaktion des Ersthelfers trug maßgeblich dazu bei, dass die Einsatzkräfte umgehend verständigt wurden, auch wenn Herr Gruber glücklicherweise keine medizinische Versorgung benötigte.

Totalschaden, aber Leben gerettet

Während das Fahrzeug einen Totalschaden erlitt und nur noch Schrottwert besitzt, kann Herr Gruber von Glück sprechen. Er blieb bei dem Unfall unverletzt, was angesichts der Schwere des Überschlags kaum zu glauben ist. Die genaue Unfallursache ist Gegenstand laufender Ermittlungen der Polizeiinspektion Lienz.

Dieser nächtliche Unfall auf der Großglocknerstraße ist ein eindringliches Beispiel dafür, wie schnell sich das Blatt wenden kann. Doch er zeigt auch, dass selbst bei scheinbar aussichtslosen Situationen das Schicksal manchmal gnädig ist. Einmal mehr bewahrheitet sich: Materielle Schäden sind ersetzbar – ein Menschenleben nicht.

Quelle „heute.at“

Von admin

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