Ein Donnerstagmorgen, der in einer Katastrophe endete: Bei einem Zusammenstoß mit der Badner Bahn in Vösendorf kam ein Pkw-Lenker ums Leben. Die Ermittlungen zur genauen Unfallursache laufen auf Hochtouren, doch erste Details lassen aufhorchen.
Früher Morgen, fatale Kollision
Es war kurz vor 5:45 Uhr am Donnerstag, als die Stille in Vösendorf, Bezirk Mödling, jäh durchbrochen wurde. Auf der Triester Straße, unweit der Wiener Stadtgrenze, ereignete sich ein verheerender Verkehrsunfall. Ein Pkw kollidierte frontal mit einer Garnitur der Badner Bahn.
Keine Chance für den Lenker
Für den Lenker des Pkws kam jede Hilfe zu spät. Wie die Freiwillige Feuerwehr Vösendorf gegenüber „Heute“ bestätigte, wurde die Person im Fahrzeug eingeklemmt. Trotz der sofort eingeleiteten Reanimationsmaßnahmen durch die anwesenden Rettungskräfte verstarb der Lenker noch an der Unfallstelle.
Riesiger Einsatz vor Ort
Das Bild an der Unfallstelle zeugte von der Schwere des Geschehens. Die Freiwillige Feuerwehr Vösendorf war mit vier Fahrzeugen im Einsatz, um die Bergungsarbeiten durchzuführen. Ein Notarzt-Team der Berufsrettung Wien sowie ein Notarzthubschrauber und die Polizei waren ebenfalls vor Ort, um Unterstützung zu leisten und den Unfallhergang zu dokumentieren. Glücklicherweise blieben der Triebwagenfahrer und die Fahrgäste der Badner Bahn unverletzt.
Rätsel um die Unfallursache
Die genaue Ursache für das Unglück ist derzeit Gegenstand intensiver Ermittlungen. Ersten Informationen zufolge soll der Pkw-Lenker trotz Rotlichts aus einer Seitengasse über eine Sperrlinie abgebogen und dann mit der Badner Bahn kollidiert sein. Doch damit nicht genug der Ungereimtheiten: Laut Polizeiangaben war der beteiligte Pkw nicht zum Verkehr zugelassen und trug nicht rechtmäßige Kennzeichen. Diese Umstände werfen weitere Fragen auf und erschweren die Aufklärung des tragischen Vorfalls.
Schicksalhafte Sekunden und offene Fragen
Der Donnerstagmorgen wird vielen als jener Tag in Erinnerung bleiben, an dem in Vösendorf ein Leben auf tragische Weise endete. Während die Einsatzkräfte rasch und professionell reagierten, bleiben die genauen Hintergründe des Unfalls unklar. Die Ermittlungen sollen nun Licht ins Dunkel bringen und klären, wie es zu diesem verhängnisvollen Zusammenstoß kommen konnte. Es ist ein trauriges Beispiel dafür, wie schnell sich ein gewöhnlicher Morgen in eine Katastrophe verwandeln kann.
Quelle „heute.at“