Ein 36-jähriger Österreicher wurde am Sonntag in Wien festgenommen, nachdem er eine Polizistin telefonisch mit dem Tod bedroht hatte. Der Mann ist kein Unbekannter und gestand die Tat.

Telefonterror aus der Schottenpassage

Am Sonntag wählte ein 36-jähriger Mann aus einer Telefonzelle in der Schottenpassage in der Wiener Innenstadt den Polizeinotruf. Doch statt eines Anliegens folgte eine drastische Drohung: Er kündigte an, eine Mitarbeiterin der Telefonhotline umzubringen, sollte diese das Gespräch erneut beenden.

Rasche Festnahme und Geständnis

Beamte der Polizeiinspektion Goethegasse konnten den Tatverdächtigen kurz darauf an einer nahegelegenen Straßenbahn-Haltestelle stellen. Gegenüber den Polizisten gab der Mann den Anruf zu und bekräftigte sogar seine Drohung, woraufhin er umgehend festgenommen wurde.

Wiederholungstäter mit ernsten Drohungen

Bei den weiteren Ermittlungen stellte sich heraus, dass der 36-Jährige bereits Ende Mai 2025 einem Energieunternehmen telefonisch mit einer Bombe gedroht hatte. In der Vernehmung zeigte sich der Mann geständig. Auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Wien wurde er in eine Justizanstalt gebracht.

In Österreich werden derartige Drohungen ernst genommen und konsequent verfolgt. Wer Polizisten oder andere Personen bedroht, muss mit den vollen Konsequenzen des Gesetzes rechnen.

Quelle „heute.at“

Austria Aktuell

Sicherheit hat Vorrang!

Von admin

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert