Es war ein ruhiger Abend im Stadtpark, bis ein Vorfall die Idylle durchbrach. Am 16. April 2025, gegen 18:45 Uhr, wurde ein 22-jähriger österreichischer Staatsbürger von Polizisten der Polizeiinspektion Goethegasse festgenommen.
Der Mann, stark alkoholisiert mit einem Wert von 3 Promille, steht im Verdacht, eine Reihe von Straftaten begangen zu haben, die die Öffentlichkeit erschütterten.
Laut Berichten setzte sich der Verdächtige zu einer Gruppe von Personen auf die Wiese und belästigte dabei eine 24-jährige Frau sexuell. Doch das war nicht alles: Er soll die Gruppe verbal attackiert haben, bevor die Situation eskalierte. Als er aufgefordert wurde, den Ort zu verlassen, griff er zu einer Wodkaflasche und verletzte eine 16-Jährige an der Hand sowie einen 23-Jährigen am Kopf. Die Gewalt endete nicht dort – der Mann soll den 23-Jährigen mit einem Klappmesser bedroht haben, was die Lage weiter verschärfte.
Die Polizei reagierte schnell und entschlossen. Trotz aggressiven Verhaltens des Verdächtigen gelang es den Beamten, ihn unter Einsatz von Körperkraft festzunehmen. Die Tatwaffen, eine Wodkaflasche und ein Klappmesser, wurden sichergestellt. Der Mann befindet sich nun in polizeilichem Gewahrsam, während die Ermittlungen weiterlaufen.
Dieser Vorfall wirft erneut Fragen zur Sicherheit in öffentlichen Parks und zur Prävention von Alkoholmissbrauch auf. Es bleibt zu hoffen, dass die Betroffenen Unterstützung erhalten und Maßnahmen ergriffen werden, um solche Vorfälle in Zukunft zu verhindern.
Der Vorfall im Stadtpark verdeutlicht, wie schnell öffentliche Räume durch Gewalt und Rücksichtslosigkeit zu Orten des Schreckens werden können. Die rasche Reaktion der Polizei ist ein positives Zeichen, doch Vorfälle wie dieser werfen dringende Fragen nach der Sicherheit in öffentlichen Parks und dem Umgang mit übermäßigem Alkoholmissbrauch auf. Präventive Maßnahmen und Unterstützung für die Betroffenen sollten nun oberste Priorität haben, um sicherzustellen, dass solche Eskalationen vermieden werden und sich alle Menschen in der Öffentlichkeit geschützt fühlen können.
Quelle „LPD Wien„