Wien – Ein kurioser Einsatz sorgte am Montagabend für Aufsehen in der Wiener Innenstadt. Feuerwehr und Polizei wurden in den 1. Bezirk gerufen, nachdem eine mysteriöse Ölspur entdeckt wurde. Die Straßensperren führten zu kurzzeitigen Beeinträchtigungen, doch nun liegt die Aufklärung vor.
Blaulicht in der City
Gegen 18:30 Uhr alarmierte ein besorgter Passant die Einsatzkräfte, nachdem er in der Strobelgasse an der Ecke zur Wollzeile eine ungewöhnlich lange und rutschige Spur bemerkt hatte. Innerhalb weniger Minuten trafen Streifenwagen der Wiener Polizei ein und sperrten den betroffenen Abschnitt großräumig ab.
Feuerwehr rückt an
Kurz darauf folgte die Wiener Berufsfeuerwehr. Mit einer Löschleitung begannen die Einsatzkräfte, die glitschige Flüssigkeit von der Straße zu spülen. Der rasche Einsatz verhinderte mögliche Unfälle und sorgte für die erste Sicherung der Unfallstelle. Wie sich herausstellte, handelte es sich um eine lange Ölspur, die sich von einem unbekannten Fahrzeug aus über mehrere Meter erstreckte.
MA 48 übernimmt
Nachdem die Feuerwehr die gröbsten Rückstände beseitigt hatte, übergab sie die weiteren Reinigungsarbeiten an die MA 48. Spezialisten der Stadt Wien sorgten mit ihren Reinigungsfahrzeugen für eine gründliche Säuberung der Fahrbahn, um jegliche Rutschgefahr auszuschließen.
Ende gut, alles gut
Dank der schnellen und koordinierten Reaktion von Polizei, Feuerwehr und MA 48 konnte die Gefahr schnell gebannt werden. Die Straßensperren wurden rasch wieder aufgehoben. Die genaue Ursache der Ölspur bleibt unklar, die Suche nach dem Verursacher läuft.
Quelle „heute.at“
Wien bleibt sauber, dank der Einsatzkräfte.