Schockierender Fund an der Donauinsel
Am Dienstagnachmittag wurde in Wien-Floridsdorf eine grauenvolle Entdeckung gemacht.
Gegen 14:50 Uhr entdeckten Passanten ein verdächtiges Objekt in den Fluten der Neuen Donau, unweit der Nordbrücke. Sofort alarmierten sie die Einsatzkräfte. Was sich herausstellte, war der leblose Körper eines Mannes. Die Feuerwehr barg die Wasserleiche des etwa 40-Jährigen.
Schleifspuren weisen auf Gewalt hin
Schon am Fundort wurden die Ermittler der Wiener Polizei stutzig. Auffällige Verletzungen am Kopf des Mannes sowie verdächtige Schleifspuren am Ufer ließen einen schrecklichen Verdacht aufkommen: Es könnte sich um ein Verbrechen handeln. Das Landeskriminalamt Wien übernahm die Ermittlungen und sicherte akribisch alle Spuren. Parallel dazu ordnete die Staatsanwaltschaft Wien eine gerichtsmedizinische Untersuchung an, um die genaue Todesursache zu klären.
Gerichtsmedizin bestätigt: Es war Mord
Nun herrscht traurige Gewissheit. Die Obduktion des Leichnams bestätigte, dass der Mann Opfer eines Tötungsdeliktes wurde. Wie die Polizei in einem Statement mitteilte, erlitt das Opfer massive Verletzungen durch „stumpfe Gewalt im Kopfbereich“.
Opfer aus dem Obdachlosenmilieu
Die Identität des Mannes konnte bislang noch nicht zweifelsfrei geklärt werden. Allerdings konnte das Opfer dem Obdachlosenmilieu zugeordnet werden. Die Ermittlungen laufen auf Hochtouren, um die Identität des Opfers zu klären und die Hintergründe der Tat aufzudecken.
Der Fund der Wasserleiche in der Donau hat sich als Mordfall entpuppt. Die brutale Tat an einem mutmaßlich obdachlosen Mann erschüttert Wien und wirft dringende Fragen nach dem Täter und den Motiven auf.
Quelle „heute.at“
Wien. Echt. Aktuell.