Festnahme nach monatelanger Fahndung
Ein 39-jähriger slowakischer Staatsbürger, dem mehrere Einbrüche in Niederösterreich und Oberösterreich zur Last gelegt werden, wurde am 28. August in der Slowakei festgenommen und nach Österreich überstellt. Die Festnahme ist das Ergebnis akribischer Ermittlungsarbeit der Polizeiinspektion Wiener Neudorf.
Spur führt von Biedermannsdorf nach Regau
Die Serie der Eigentumsdelikte begann im Jänner 2025. Auf einem Lagerplatz einer Firma im Gemeindegebiet von Biedermannsdorf, Bezirk Mödling, verübte der Täter zwei Einbrüche und stahl aus einem Firmenfahrzeug Buntmetall und Werkzeug im Wert von rund 7.000 Euro. Nur wenige Monate später, im Juni 2025, schlug er erneut zu – diesmal in Regau, Bezirk Vöcklabruck, wo er versuchte, in ein Wohnhaus einzubrechen.
Hartnäckige Ermittler überführen den Täter
Die Kriminaldienstgruppe der Polizeiinspektion Wiener Neudorf nahm die Ermittlungen auf. Mit viel Geduld und Detailarbeit gelang es den Beamten, eine Verbindung zwischen den scheinbar zusammenhangslosen Taten herzustellen. Die gesammelten Beweise waren so stichhaltig, dass die Staatsanwaltschaft Wiener Neustadt einen EU-Haftbefehl erließ.
Teilgeständnis nach Überstellung
Der Haftbefehl führte schließlich zur Festnahme des Mannes in seiner Heimat, der Slowakei. Nach seiner Überstellung nach Österreich wurde er sofort einvernommen und zeigte sich dabei teilweise geständig. Auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Wiener Neustadt wurde er in die Justizanstalt Wiener Neustadt eingeliefert.
Dank der professionellen und beharrlichen Arbeit der Kriminalisten konnte ein international agierender Täter gestoppt werden. Dieser Fall zeigt einmal mehr, wie wichtig die grenzüberschreitende Zusammenarbeit der Behörden ist, um Kriminalität effektiv zu bekämpfen.
Quelle “ „LPD Niederösterreich“
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