Bild von Armin Ademovic auf Unsplash
Am Abend des 4. September kam es in Wien-Meidling zu einem brutalen Raubüberfall, der mit einer blutigen Auseinandersetzung endete. Drei junge Männer stehen im Verdacht, in einen Konflikt verwickelt zu sein, der in einer Parkanlage eskalierte. Die Wiener Polizei konnte alle drei Tatverdächtigen noch vor Ort festnehmen.

Messer-Konflikt im Park

Gegen 22:40 Uhr wurden Beamte des Stadtpolizeikommandos Meidling zu einem Einsatz gerufen, bei dem es um eine Auseinandersetzung in einer Parkanlage ging. Vor Ort trafen sie auf drei Personen. Einer von ihnen, ein 20-jähriger syrischer Staatsbürger, wies offensichtliche Verletzungen auf.

Die ersten Befragungen gestalteten sich schwierig, da sich die Männer gegenseitig der Tat beschuldigten und widersprüchliche Aussagen machten. Nach intensiveren Ermittlungen durch die Polizei konnte der Vorfall rekonstruiert werden.

Raub als Auslöser

Die Polizei geht davon aus, dass der Streit zwischen den beiden 20-jährigen Syrern und einem 19-jährigen staatenlosen Mann begann. Die beiden Älteren sollen den Jüngeren mit einem Messer bedroht und ihm sein Handy abgenommen haben.

Der 19-Jährige setzte sich jedoch zur Wehr. Im Verlauf der Auseinandersetzung soll er seinerseits ein Messer verwendet haben, um den Raub zu verhindern. Dabei wurde einer der beiden 20-Jährigen verletzt.

Alle Tatverdächtigen in Haft

Die Beamten nahmen alle drei Beteiligten, die als Tatverdächtige gelten, vorläufig fest. Der verletzte 20-Jährige wurde zur medizinischen Versorgung in ein Krankenhaus gebracht, konnte jedoch nach der Behandlung wieder in Polizeigewahrsam übergeben werden.

Die Ermittlungen in diesem Fall wurden vom Landeskriminalamt Wien, Außenstelle Süd, übernommen. Sie werden nun die genauen Umstände des Raubes und der daraus resultierenden Verletzungen klären.

Ein mutmaßlicher Raubversuch endete in Wien-Meidling in einer gewalttätigen Auseinandersetzung. Die schnelle Reaktion der Polizei führte zur Festnahme aller drei Beteiligten, die nun mit den rechtlichen Konsequenzen ihres Handelns rechnen müssen.

Quelle „LPD Wien“

Wien bleibt wachsam.

Von admin

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