Krokodilstränen reichen nicht aus
Der Schock sitzt tief. Ein 14-jähriges Mädchen wurde Opfer eines entsetzlichen Messerangriffs an einer Schule in der Wiener Brigittenau. Ein Vorfall, der die alarmierende Zunahme von Gewalt an Bildungseinrichtungen einmal mehr in den Fokus rückt. Maximilian Krauss, der Klubobmann und Bildungssprecher der Wiener FPÖ, zeigt sich zutiefst betroffen und spricht Klartext: „Unsere Schulen dürfen keine Gefahrenzonen sein.“
Systemversagen auf ganzer Linie
Krauss macht seinem Ärger Luft. Er sieht in der Gewalttat den „traurigen Höhepunkt einer sich immer schneller drehenden Gewaltspirale“ und den klaren Beweis für ein „System des völligen Versagens“. Sowohl die Wiener Stadtregierung als auch die Bildungsdirektion stehen seiner Meinung nach in der Verantwortung. Seit Jahren häufen sich Berichte von verbalen und körperlichen Übergriffen unter Schülern, und nun scheint die Situation zu eskalieren.
Forderung nach Rücktritten
Für Krauss gibt es nur eine logische Konsequenz: Rücktritte. Er fordert den Rücktritt der Verantwortlichen in der Stadtregierung und der Bildungsdirektion. Die Sicherheit unserer Kinder müsse oberste Priorität haben. Doch stattdessen beklagt er den Niedergang der Wiener Bildungspolitik: sinkendes Niveau, akuter Lehrermangel und Containerklassen.
Der Messerangriff an der Schule ist für die FPÖ kein Einzelfall, sondern ein Symptom für ein tiefer liegendes Problem. Maximilian Krauss ist überzeugt, dass nur eine komplette Neuausrichtung des Bildungsressorts die Sicherheit und Qualität an den Schulen wiederherstellen kann. Die Zeit der leeren Worte sei vorbei, jetzt seien Taten gefragt.
Quelle „Freiheitlicher Parlamentsklub‘
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