Fluchtversuch scheitert – E-Scooter-Dieb geschnappt
Wien – Die Liebe zum schnellen, leisen Fortbewegungsmittel wurde einem 30-jährigen Mann zum Verhängnis. Am Mittwochvormittag, um 11:45 Uhr, ereignete sich in der U-Bahnstation Längenfeldgasse (12. Bezirk) ein Diebstahl, der dank moderner Technik und der aufmerksamen Reaktion des Opfers schnell aufgeklärt werden konnte.
U-Bahn-Station wird zum Tatort
Ein 30-jähriger slowakischer Staatsangehöriger, dessen Identität von den Behörden noch nicht freigegeben wurde, steht im Verdacht, das Schloss eines E-Scooters aufgebrochen zu haben. Der Roller, der einem 63-jährigen Wiener gehörte, wurde entwendet. Doch der Dieb hatte die Rechnung ohne das smarte Ortungssystem des E-Scooters gemacht.
GPS-Signal führt zur Festnahme
Der Besitzer bemerkte den Diebstahl rasch und konnte das Gefährt über GPS bis zum Wiener Hauptbahnhof verfolgen. Ohne zu zögern, verständigte er die Polizei. Beamte der Polizeiinspektion Am Hauptbahnhof reagierten sofort und konnten den mutmaßlichen Täter samt E-Scooter stellen.
Trotz Leugnung in Haft
Obwohl der 30-Jährige bei der Einvernahme durch die Polizeiinspektion Arndtstraße die Tat bestritt, erließ die Staatsanwaltschaft Wien Haftbefehl. Der Beschuldigte wurde in eine Justizanstalt überstellt. Das sichergestellte Fahrzeug wird nun an seinen rechtmäßigen Besitzer zurückgegeben.
Der Fall zeigt, wie wichtig es ist, moderne Technologien zu nutzen, um Eigentum zu schützen. Gleichzeitig unterstreicht er die Effizienz der Wiener Polizei, die in diesem Fall schnell und entschlossen handelte. Ein Diebstahl, der im Herzen der Stadt begann, fand sein jähes Ende am Dreh- und Angelpunkt der Wiener Mobilität.
Quelle „LPD Wien“
Wien hat’s im Griff.