Am Mittwoch, den 11. September 2025, ereignete sich ein tragischer Mountainbike-Unfall im Bikepark Semmering, der das Leben eines 33-jährigen ungarischen Sportlers forderte. Die genauen Umstände des Unglücks werden derzeit von der Polizei Niederösterreich untersucht.
Schicksalhafte Fahrt
Gegen 10:25 Uhr war der Mann auf der beliebten „Panorama Jump Line“ unterwegs, einer anspruchsvollen Strecke, die für ihre Sprünge und Steilkurven bekannt ist. Augenzeugenberichten zufolge verlor der Biker in einer Steilkurve die Kontrolle über sein Mountainbike. Trotz umfassender Schutzausrüstung, inklusive Helm, stürzte er und zog sich dabei so schwere Verletzungen zu, dass jede Hilfe zu spät kam.
Sofortige Rettungskette
Sofort nach dem Sturz wurde die Rettungskette in Gang gesetzt. Sanitäter waren rasch vor Ort und leisteten erste Hilfe. Der Rettungshubschrauber Christophorus 3 wurde ebenfalls alarmiert, um den Verunglückten schnellstmöglich in ein Krankenhaus zu bringen. Leider konnte der Notarzt nur noch den Tod des Mannes feststellen.
Der Vorfall zeigt erneut die Risiken, die mit Extremsportarten verbunden sind. Trotz aller Sicherheitsvorkehrungen und der professionellen Ausstattung kann ein kleiner Fahrfehler oder eine Unachtsamkeit in Sekundenbruchteilen verheerende Folgen haben. Die Gemeinde Semmering und die Betreiber des Bikeparks sprechen den Hinterbliebenen ihr tiefstes Beileid aus.
Quelle „LPD Niederösterreich“
Immer wachsam bleiben. Sicherheit geht vor, auf jedem Trail.