Schüsse in Feldkirch-Gisingen erschüttern Vorarlberg
Am Donnerstagabend wurde Vorarlberg von einem dramatischen Großeinsatz der Exekutive erschüttert. Gegen 17.15 Uhr fielen in Feldkirch-Gisingen Schüsse, was umgehend eine massive Alarmierung von Polizei und Rettungskräften auslöste. Ersten Meldungen zufolge soll ein Mann lebensgefährlich verletzt worden sein, während sich der mutmaßliche Täter in einem Wohnhaus verschanzte.
Cobra-Einsatz: Gebäude umstellt
Das schnelle Eintreffen des Einsatzkommandos Cobra führte zur sofortigen Umstellung des betroffenen Gebäudes. Die Situation war zunächst unübersichtlich und hochbrisant. Die Einsatzkräfte agierten unter höchster Vorsicht, um eine weitere Eskalation zu verhindern.
Zwei Tote bestätigt: Opfer 67, Täter 45
Kurz vor 21 Uhr bestätigte die Vorarlberger Polizei das Schlimmste: Es gab zwei Todesopfer. Ein 67-jähriger Mann wurde an seiner Wohnadresse durch mehrere Schüsse getötet.
Der dringend tatverdächtige Mann, ein 45-jähriger Oberländer, wurde im Zuge der Fahndungsmaßnahmen kurz nach 20 Uhr ebenfalls tot aufgefunden. Kräfte der Cobra entdeckten ihn in seinem Wohnhaus.
Hinweis auf Suizid bei Täter
Die Umstände, unter denen der 45-jährige Tatverdächtige aufgefunden wurde, deuten nach Angaben der Polizei auf einen Suizid hin. Dies schließt die dramatische Tat mit zwei Todesfällen ab. Die genauen Hintergründe und das Motiv der Tat sind jedoch weiterhin unklar.
Spurensicherung und Landeskriminalamt ermitteln
Die Spurensicherung am Tatort sowie am Auffindungsort des Tatverdächtigen ist derzeit noch im Gange. Das Landeskriminalamt Vorarlberg hat die weiteren Ermittlungen übernommen, um den genauen Tathergang und das Motiv der Bluttat restlos aufzuklären.
Vorarlberg trauert und sucht Antworten
Der tragische Vorfall in Feldkirch-Gisingen hat zwei Todesopfer gefordert und lässt viele Fragen offen. Die Ermittlungen laufen auf Hochtouren, um Licht in die dunkle Tat zu bringen. Mit weiteren detaillierten Ergebnissen ist im Laufe der nächsten Tage zu rechnen.
Hilfe bei Suizidgedanken
Wenn Sie unter Suizidgedanken, Depressionen oder anderen Ausnahmesituationen leiden, bietet die Telefonseelsorge unter der Nummer 142 von 0-24 Uhr kostenlos und anonym schnelle Unterstützung.
Weitere Ansprechstellen für Betroffene:
- Kriseninterventionszentrum Wien: 01/40 69 595
- Rat auf Draht: 147
- Weisser Ring – Verbrechensopferhilfe: 0800 / 112 112
Quelle „heute.at“
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