Wien-Mariahilf brodelt! Ein versuchter Raubüberfall auf offener Straße lässt die Gemüter hochgehen. Besonders schockierend: Eine Gruppe von Schulkindern musste die Attacke hautnah miterleben.
Der Wiener Westen, eigentlich bekannt für sein entspanntes Flair, wurde am vergangenen Freitag zum Schauplatz eines unglaublichen Verbrechens. Gegen 13:15 Uhr, mitten am helllichten Tag, kam es in der Stumpergasse zu dramatischen Szenen, die nicht nur die Betroffene, sondern auch unschuldige Zeugen zutiefst erschütterten.
Attacke aus dem Nichts
Eine 63-jährige Frau war gerade auf dem Gehsteig unterwegs, als sie plötzlich attackiert wurde. Ein Mann stieß sie brutal zu Boden und attackierte sie anschließend mit Faustschlägen. Sein Ziel war offenbar klar: Er wollte der Frau gewaltsam ihre Handtasche und eine Goldkette entreißen. Ein feiger Angriff, der die Hilflosigkeit des Opfers skrupellos ausnutzte!
Kinderaugen Zeugen des Horrors
Das besonders Tragische an diesem Vorfall: Eine Hortgruppe, unterwegs mit ihrem Lehrer, wurde unfreiwillig Zeuge der brutalen Attacke. Kinder, die eigentlich behütet sein sollten, sahen sich plötzlich mit der rohen Gewalt eines Raubüberfalls konfrontiert. Ein Anblick, der sich wohl tief in ihre jungen Seelen gebrannt hat.
Heldenhafte Verfolgung
Doch inmitten des Schocks zeigten sich auch wahre Helden! Der aufmerksame Lehrer der Hortgruppe erkannte die Situation sofort. Ohne zu zögern, nahm er gemeinsam mit dem Vater einer Schülerin die Verfolgung des flüchtenden Täters auf. Ein mutiger Schritt, der zeigt, dass Zivilcourage in Wien nicht nur ein Wort ist!
Sturz bringt die Wende
Die Verfolgung zeigte Erfolg! Im Bereich eines Schutzweges in der Brückengasse stolperte der Tatverdächtige und kam zu Sturz. Dies war die Chance für die beiden beherzten Verfolger: Sie hielten den Mann bis zum Eintreffen der alarmierten Polizei fest. Währenddessen hatte eine weitere aufmerksame Zeugin bereits den Polizeinotruf verständigt – eine vorbildliche Reaktion!
Festnahme durch die Exekutive
Kurz darauf trafen Beamte der Polizeiinspektion Kopernikusgasse ein und nahmen den mutmaßlichen Täter fest. Bei dem Mann handelt es sich um einen amtsbekannten 43-jährigen serbischen Staatsangehörigen. Er ist der Polizei also kein Unbekannter – ein Detail, das Fragen aufwirft.
„Missverständnis“? Opfer im Spital!
Der festgenommene Serbe zeigt sich bislang nicht geständig und spricht lediglich von einem „Missverständnis“. Eine Aussage, die angesichts der Brutalität der Tat und der schwerwiegenden Folgen für das Opfer nur Kopfschütteln hervorruft. Die 63-jährige Frau musste von der Berufsrettung Wien notfallmedizinisch versorgt und anschließend in ein Spital gebracht werden. Ihre Verletzungen zeugen von der Skrupellosigkeit des Täters.
Ermittlungen laufen auf Hochtouren
Die weiteren Ermittlungen zu diesem schockierenden Fall hat bereits das Landeskriminalamt Wien, Außenstelle Mitte, übernommen. Es bleibt zu hoffen, dass dieser brutale Überfall rasch und lückenlos aufgeklärt wird und der Täter seine gerechte Strafe erhält.
Dieser Vorfall in Mariahilf ist ein schmerzlicher Weckruf. Er zeigt, wie schnell die Sicherheit im Alltag in Gefahr geraten kann und wie wichtig es ist, wachsam zu bleiben. Gleichzeitig beweist die Zivilcourage des Lehrers und des Vaters, dass man gemeinsam etwas gegen solche Taten tun kann. Die Wiener Bevölkerung fordert zurecht, dass solchen Brutalitäten entschieden entgegengetreten wird!
Quelle „heute.at“