WIEN, 29. Mai 2025 – Österreichs unermüdlicher Kampf gegen Wirtschaftskriminalität trägt gigantische Früchte! Das Anti-Betrugs-Büro (ABB) hat im vergangenen Jahr einen historischen Erfolg gefeiert und dem Staat sagenhafte 107 Millionen Euro zurückgeführt, die von skrupellosen Betrügern und Steuerhinterziehern unterschlagen wurden.
Während das Land das Pfingstwochenende genießt, rücken die beeindruckenden Zahlen des ABB ins Rampenlicht. Dieser Triumph ist das Ergebnis akribischer Ermittlungsarbeit und dem Einsatz modernster Technologien.
Gigantischer Rückfluss: 107 Millionen Euro gerettet!
Finanzminister Markus Marterbauer (SPÖ) zeigte sich sichtlich erfreut über die Bilanz des Anti-Betrugs-Büros und betonte die Wichtigkeit dieser Erfolge. „Wer betrügt, schadet nicht nur dem Staat, sondern allen ehrlichen Steuerzahlerinnen und Steuerzahlern“, so Marterbauer. „Das Anti-Betrugs-Büro verfolgt illegale Aktivitäten mit Rigorosität und modernsten Mitteln, sowohl national als auch international. Steuerhinterziehung ist kein Kavaliersdelikt, sondern ein Angriff auf unsere Gemeinschaft. Niemand darf sich seinen steuerlichen Pflichten entziehen!“ Eine klare Kampfansage an alle, die versuchen, sich auf Kosten der Allgemeinheit zu bereichern!
Beeindruckende Bilanz: Zahlen, die für sich sprechen
Die Jahresbilanz des ABB für 2024 liest sich wie ein Krimi, in dem die Guten gewinnen:
- 195 Scheinfirmen stillgelegt: Diese sogenannten „Shell Companies“ dienten ausschließlich der Geldwäsche und Steuerhinterziehung. Ihnen wurde das Handwerk gelegt!
- 6.059 Finanzstrafverfahren abgeschlossen: Tausende Ermittlungsverfahren, die zu rechtlichen Konsequenzen führten.
- Über 53.000 Dienstnehmerprüfungen: In 26.644 Firmen wurden die Beschäftigungsverhältnisse genau unter die Lupe genommen.
- 148 Hausdurchsuchungen durchgeführt: Schlagkräftige Aktionen direkt vor Ort bei Verdächtigen.
- 159,6 Terabyte Daten sichergestellt: Ein Berg digitaler Beweise, der die Fahnder zu den Hintermännern führte.
Fallbeispiele des Dreistigkeit: So agieren die Betrüger
Die Ermittler des ABB deckten dabei teils unglaublich dreiste Maschen auf:
- Der Vereins-Deal: Zwei Österreicher gründeten und verkauften über 26 Vereine. Diese wurden als gemeinnützige Organisationen deklariert, dienten aber in Wahrheit der massiven Steuerhinterziehung. Ein cleverer, aber krimineller Schachzug, dem das ABB erfolgreich ein Ende setzte.
- Manipulierte Kassensysteme: Ein Wiener Software-Händler vertrieb manipulierte Kassensysteme an Restaurants. Diese Systeme ermöglichten es, Umsätze zu löschen oder als Trinkgelder zu deklarieren. Dadurch wurden in 24 Restaurants rund 12,6 Millionen Euro an Mehrwertsteuer hinterzogen! Der Händler wurde zu zwei Millionen Euro Geldstrafe und einer bedingten Haftstrafe verurteilt. Ein harter Schlag für die Schattenwirtschaft in der Gastronomie.
Kampfgeist und Fairness für Österreich
Die jüngsten Erfolge des Anti-Betrugs-Büros senden eine unmissverständliche Botschaft: Österreich ist kein Paradies für Steuerhinterzieher und Betrüger. Die Behörden sind wachsam, gut ausgestattet und bereit, jeden Winkel der Finanzwelt zu durchleuchten. Das hart verdiente Geld der Steuerzahler soll dort ankommen, wo es hingehört – in der Infrastruktur, Bildung und Sicherheit des Landes.
AustriaAktuell.at begrüßt diesen wichtigen Erfolg und wird den Kampf gegen Wirtschaftskriminalität weiterhin genau verfolgen. Bleiben Sie informiert, bleiben Sie ehrlich!