Die berüchtigte Bankomatbande hat erneut in Wien zugeschlagen! Doch ihr jüngster Coup in der Wiener Leopoldstadt ging gründlich schief – ein Tatverdächtiger wurde von der Polizei angeschossen und schwer verletzt.

Dramatischer Einsatz am Sonntagmorgen

In den frühen Morgenstunden des Sonntags wurde die Polizei zur Bank Austria in der Vorgartenstraße gerufen. Dort versuchte die gefürchtete Bankomatbande, erneut einen Geldautomaten zu sprengen. Doch der Zeitpunkt hätte ungünstiger nicht sein können: Aufgrund des Wien-Marathons standen Sperren und ein Großaufgebot der Polizei in der Stadt bereit.

Die Kriminellen scheiterten nicht nur an ihrem Vorhaben, sondern die Lage eskalierte rasend schnell. Als die Täter versuchten, eine Polizeiblockade zu durchbrechen und mit ihrem Fahrzeug auf die Beamten zurasten, griff die Polizei zur Dienstwaffe.

Tatverdächtiger im Krankenhaus

Ein junger Verdächtiger wurde dabei von einem Projektil getroffen. Nach der Erstversorgung wurde er sofort in das Krankenhaus Floridsdorf gebracht, wo er notoperiert werden musste. Drei weitere mutmaßliche Täter konnten auf Motorrollern flüchten. Eine großangelegte Fahndung der Wiener Polizei blieb bislang erfolglos.

Gefährliche Bande mit internationalem Netzwerk

Die sogenannte Bankomatbande, eine kriminelle Gruppe mit marokkanischen Wurzeln, agiert nicht nur in Österreich, sondern in mehreren europäischen Städten. Experten gehen von hunderten Mitgliedern aus, die hochprofessionell auf Bankomaten spezialisiert sind. Seit Monaten sorgt die Bande für Schlagzeilen und massive Schäden.

SOKO Bankomat im Einsatz

Erst vor wenigen Tagen wurde die „SOKO Bankomat“ ins Leben gerufen, um gezielt gegen die Bande vorzugehen. Die Spezialeinheit des Bundeskriminalamts koordiniert nationale und internationale Ermittlungen, um der Verbrechergruppe das Handwerk zu legen.

Die Bevölkerung ist aufgerufen, wachsam zu bleiben und verdächtige Beobachtungen umgehend der Polizei zu melden.

Izvor „heute.at“

Von admin

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert