Wien-Zentrum in Aufruhr: Am Montagvormittag, kurz vor 12:00 Uhr, herrschte ungewöhnliche Betriebsamkeit rund um den ehrwürdigen Stephansdom. Sirenen heulten auf, als mehrere Einsatzfahrzeuge von Rettung, Feuerwehr und Polizei in der Herzen der Bundeshauptstadt eintrafen. Der Grund für den Großeinsatz: ein medizinischer Notfall inmitten der laufenden Restaurierungsarbeiten.
Mitarbeiterin erleidet gesundheitlichen Notfall
Nach ersten Informationen soll eine 36-jährige Mitarbeiterin im Zuge der aktuellen Instandsetzungsarbeiten am Wahrzeichen Wiens einen gesundheitlichen Notfall erlitten haben. Die genauen Umstände blieben zunächst unklar, doch die rasche Reaktion der Einsatzkräfte deutete auf eine möglicherweise prekäre Situation hin.
Feuerwehr bestätigt: Bergung vom Gerüst?
Eine Anfrage von „Heute“ bei der Wiener Feuerwehr brachte erste Details ans Licht. „Im Zuge der Umbauarbeiten beim Wiener Stephansdom erlitt eine Person eine gesundheitliche Notlage. Die Feuerwehr war anwesend, um die Betroffene vom Baugerüst zu bergen“, bestätigte ein Sprecher der Wiener Berufsrettung. Diese Aussage ließ zunächst auf eine kompliziertere Rettungsaktion in luftiger Höhe schließen.
Entwarnung: Frau konnte selbstständig absteigen
Doch die Situation entwickelte sich glücklicherweise positiv. Wie die Feuerwehr später präzisierte, konnte die betroffene 36-jährige Frau nach der umgehenden Erstversorgung durch die Sanitäter selbstständig vom Baugerüst absteigen. Somit war eine aufwendige Bergung durch die Feuerwehrkräfte letztendlich nicht notwendig.
Abtransport ins Spital zur Untersuchung
Nichtsdestotrotz wurde die Mitarbeiterin im Anschluss an die Erstversorgung zur weiteren Untersuchung in ein nahegelegenes Krankenhaus gebracht. Ihr Zustand und die genaue Ursache des medizinischen Notfalls blieben vorerst unbekannt.
Der Großeinsatz am Wiener Stephansdom am Montagvormittag sorgte kurzzeitig für Aufregung in der Innenstadt. Dank des schnellen und professionellen Eingreifens von Rettung, Feuerwehr und Polizei konnte die betroffene Mitarbeiterin rasch medizinisch versorgt werden und glücklicherweise selbstständig das Baugerüst verlassen. Der Vorfall unterstreicht einmal mehr die Wichtigkeit gut koordinierter Einsatzkräfte, die auch in komplexen Situationen rasch und effizient handeln können. Die laufenden Restaurierungsarbeiten am Stephansdom werden durch diesen Zwischenfall hoffentlich nicht nachhaltig beeinträchtigt.
Quelle „heute.at“