Am Samstagabend, genauer gesagt um 20:50 Uhr, erreichten die Einsatzkräfte beunruhigende Meldungen. Aus dem idyllischen Rudolf-Bednar-Park im 2. Bezirk wurden laute Knallgeräusche gemeldet. Augenzeugen berichteten sogar von Schüssen. Da war natürlich sofort höchste Alarmstufe angesagt!

Streife trifft auf Verdächtige

Eine rasch entsandte Streifenbesatzung bewies ihr Können und konnte in der Nähe des Parks zwei junge Männer ausfindig machen, auf die die abgegebene Personenbeschreibung passte. Die beiden Burschen – ein 17-Jähriger und ein 20-Jähriger – versuchten zwar noch, das Weite zu suchen, aber gegen die Unterstützung der Spezialkräfte der WEGA hatten sie keine Chance. Nach einer kurzen Flucht klickten die Handschellen.

Schreckschuss sichergestellt, Anzeige erstattet

Bei der anschließenden Kontrolle der beiden Tatverdächtigen wurde die mutmaßliche Quelle der Aufregung gefunden: eine Schreckschusspistole. Diese wurde von den Beamten sichergestellt. Doch damit nicht genug: Wie sich herausstellte, bestand gegen den 20-jährigen Verdächtigen bereits ein aufrechtes Waffenverbot. Das hat natürlich Konsequenzen. Gegen ihn wurde umgehend Anzeige an die Staatsanwaltschaft Wien erstattet.

Mehrere Anzeigen die Folge

Aber auch der 17-jährige Kompagnon kommt nicht ungeschoren davon. Gegen beide Beteiligten wurden zusätzlich mehrere verwaltungsstrafrechtliche Anzeigen erstattet. Was genau ihnen zur Last gelegt wird, ist derzeit noch nicht im Detail bekannt.

Schnelles Handeln der Polizei

Dieser Einsatz in der Leopoldstadt zeigt einmal mehr, wie schnell die Wiener Polizei reagieren kann, wenn es darauf ankommt. Dank der aufmerksamen Zeugen und des zügigen Eingreifens der Streifenbesatzung und der WEGA konnte die Situation rasch unter Kontrolle gebracht und mögliche Gefahren gebannt werden. Die Nationalitäten der Beschuldigten (Rumänien, Türkei) seien hier der Vollständigkeit halber erwähnt, spielen aber für die Bewertung des Sachverhalts keine Rolle. Wichtig ist, dass Recht und Ordnung in unserer Stadt gewahrt bleiben. Wir halten euch natürlich auf dem Laufenden, falls es in dieser Sache weitere Entwicklungen gibt. Bleibt wachsam, eure Redaktion von AustraAktuell.at!

Quelle „heute.at“

Von admin

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