Ein brutaler Gewaltakt erschüttert die Gemeinde Weitefeld in Rheinland-Pfalz. Nach dem Fund dreier Leichen am Sonntagmorgen steht ein 61-jähriger Mann im Zentrum der Ermittlungen. Die Jagd auf den mutmaßlichen Täter ist in vollem Gange.
Tat mit Waffen und Motiv unklar
Die Opfer – ein 47-jähriger Mann, eine 44-jährige Frau und ein 16-jähriger Jugendlicher – wurden gefesselt in einem Raum aufgefunden. Die Tat, bei der sowohl Schuss- als auch Stichwaffen verwendet wurden, wirft Fragen auf. Die Ermittler betonen, dass derzeit kein innerfamiliärer Hintergrund ersichtlich ist. Der Grund für dieses Grauen bleibt weiterhin ein Rätsel.
Verdächtiger mit markantem Tattoo gesucht
Die Polizei fahndet nach Alexander Meisner aus einem Nachbarort. Der Verdächtige ist 1,74 Meter groß, schlank und hat auffällige Merkmale wie Narben und ein Tattoo mit dem Namen „Katja“ in russischer Schrift auf seinem Handrücken. Hinweise zu seinem Aufenthaltsort werden dringend gesucht.
Eine Nacht voller Schrecken
Die Tragödie begann mit einem Notruf der Mutter um 3:45 Uhr, doch bei Eintreffen der Polizei waren alle drei bereits tot. Die schockierenden Ereignisse machen deutlich, wie schwer das Verbrechen war und wie wichtig schnelle Ermittlungen nun sind.
Der Dreifach-Mord hat nicht nur eine Gemeinde, sondern eine ganze Region zutiefst erschüttert. Während die Fahndung nach dem Täter auf Hochtouren läuft, bleibt die Suche nach Antworten ebenso wichtig. Der Fall zeigt erneut, wie notwendig klare Maßnahmen und Prävention in der Sicherheitsarbeit sind – denn solche Tragödien dürfen nicht zur Normalität werden.
Quelle „heute.at“