Am späten Sonntagnachmittag, dem 6. Oktober 2025, ereignete sich in einer Wohnung in der Gschwandnergasse im 17. Wiener Gemeindebezirk Hernals ein brutaler Raubüberfall. Drei Frauen sollen eine 20-jährige Wienerin in deren eigenen vier Wänden attackiert, geschlagen und ausgeraubt haben.
Überfall mit Schlägen und Haarziehen
Der Vorfall nahm gegen 16:00 Uhr seinen Lauf, als die 20-jährige Frau gerade Besuch empfing. Plötzlich klopfte es an der Tür. Kaum war diese geöffnet, sollen drei weibliche Personen gewaltsam eingedrungen sein. Laut Polizeibericht zerrten die Angreiferinnen ihr Opfer sofort an den Haaren, schlugen auf die junge Frau ein und überwältigten sie so.
800 Euro Beute und schnelle Flucht
In der Folge entrissen die Täterinnen der 20-Jährigen eine Bargeldsumme von 800 Euro. Unmittelbar nach der Tat flüchteten die drei Frauen mit ihrer Beute.
Geistesgegenwart führt zur Festnahme
Trotz des Schocks bewies das Opfer eine bemerkenswerte Geistesgegenwart. Es gelang der jungen Frau noch rechtzeitig, das Kennzeichen des Fluchtfahrzeugs zu notieren und umgehend die Polizei zu verständigen.
Die schnelle Reaktion der Opferten und die sofort eingeleiteten Fahndungsmaßnahmen der Exekutive führten rasch zum Erfolg. Polizeistreifen wurden auf das gemeldete Fahrzeug aufmerksam, konnten es stoppen und die Insassinnen kontrollieren.
Die drei Tatverdächtigen gefasst
Bei den drei festgenommenen Beschuldigten handelt es sich um Frauen mit rumänischer Staatsangehörigkeit. Die Polizei nahm zwei 24-Jährige sowie eine 15-Jährige fest. Die Ermittlungen zum genauen Tathergang und den Hintergründen des Raubes laufen auf Hochtouren.
Dank des schnellen Handelns des Opfers und der Effizienz der Wiener Polizei konnten drei mutmaßliche Räuberinnen nur kurze Zeit nach dem Überfall in Wien-Hernals gefasst werden. Der Fall unterstreicht die Wichtigkeit der Zivilcourage und die schnelle Reaktion der Exekutive.
Quelle „LPD Wien“
Sicher in Wien – weil wir hinschauen.