Automatische Kürzung beim November-Gehalt
Für viele österreichische Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer hält der November eine unliebsame Überraschung bereit: Die Auszahlung des Monatsgehalts fällt geringer aus als gewohnt.
Der Grund dafür ist die automatische Einhebung der sogenannten E-Card-Gebühr, die jährlich fällig wird.
Fälligkeit und betroffene Personen
Als Stichtag für die diesjährige Einhebung ist der 15. November angesetzt. Betroffen von diesem direkten Abzug sind alle Personen, die am 5. November in einem krankenversicherungspflichtigen Beschäftigungsverhältnis stehen.
Die Einhebung des Betrags erfolgt automatisch und direkt über den Arbeitgeber oder eine beitragsauszahlende Stelle, wie beispielsweise das Arbeitsmarktservice (AMS).
Massive Gebührenerhöhung
Die Belastung für die Versicherten fällt in diesem Jahr besonders stark ins Gewicht. Im Rahmen der Budgetkonsolidierung und des Sparprogramms der amtierenden Bundesregierung – bestehend aus ÖVP, SPÖ und Neos – wurde die E-Card-Gebühr drastisch erhöht.
Während die Österreicherinnen und Österreicher im Vorjahr noch 13,80 Euro entrichten mussten, sind heuer satte 25 Euro fällig. Das bedeutet eine Anhebung um fast das Doppelte der bisherigen Kosten.
Wer ist (noch) ausgenommen?
Von der Gebühr ausgenommen sind aktuell geringfügig Beschäftigte sowie mitversicherte Angehörige. Auch Pensionisten sind derzeit noch befreit. Allerdings wird sich dies in den kommenden Jahren ändern: Im Zuge des bereits erwähnten Sparpakets hat die Regierungskoalition beschlossen, dass ab 2027 auch unsere älteren Mitbürgerinnen und Mitbürger die E-Card-Gebühr entrichten müssen.
Weitere Kostensteigerungen im Visier
Die Anhebung der E-Card-Kosten ist nicht die einzige finanzielle Mehrbelastung, die die Bevölkerung in jüngster Zeit hinnehmen musste. Bereits im Sommer dieses Jahres wurden die Kosten für die Anschaffung von zahlreichen offiziellen Dokumenten enorm erhöht, was die finanzielle Situation vieler Haushalte zusätzlich strapaziert.
Die E-Card-Gebühr 2025 schlägt mit 25 Euro zu Buche und wird am 15. November automatisch vom Gehalt abgezogen. Die massive Erhöhung – fast eine Verdoppelung zum Vorjahr – ist Teil der Sparmaßnahmen der Dreierkoalition aus ÖVP, SPÖ und Neos und betrifft alle Krankenversicherungspflichtigen. Ab 2027 müssen sich auch Pensionisten auf diesen jährlichen Abzug einstellen.
Quelle „heute.at“
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Danke Ihr lieben Leute !
Ihr wisst jetzt genau, was die Menschen, welche 45 Jahre gearbeitet und eingezahlt haben an hohen Gebühren zahlen.
Es gibt viele, die erst ein paar Jahre von irgendwo herkommen, nichts einzahlen denen sollt ihr geben bis euch der Hut raucht.
Danke