Marko Arnautović, Österreichs Fußballstar, traf am Mittwoch in der österreichischen Botschaft in Belgrad auf Bundeskanzler Christian Stocker. Das Treffen fand während eines Serbien-Besuchs des Kanzlers statt. Am Rande dieses Termins gab der Stürmer auch ein Update zu seiner aktuellen gesundheitlichen Verfassung und äußerte sich zu seinem Transfer zu Roter Stern Belgrad.

Entwarnung vom Stürmer-Star

Arnautović, der erst kürzlich zu Roter Stern Belgrad wechselte, hatte in den letzten Spielen mit muskulären Problemen im Oberschenkel zu kämpfen. Bisher kam er für seinen neuen Klub nur auf 29 Einsatzminuten. Aus diesem Grund fehlte er auch beim Champions-League-Qualifikationsspiel gegen Lech Posen. Nun gibt es aber gute Nachrichten für alle Fans: Arnautović versicherte im ORF, dass er für die kommenden WM-Qualifikationsspiele gegen Zypern (6. September) und Bosnien (9. September) wieder fit sein wird. „Man kann Entwarnung geben“, erklärte der 36-Jährige und ergänzte: „Wir wollten kein Risiko nehmen, aber mir geht es gut. Ich werde in den nächsten Tagen wieder einsteigen.“

Ein Herz für Roter Stern – und für Rapid

Der Wechsel von Arnautović zu Roter Stern Belgrad sorgte für Aufsehen, da er auch mit einem Transfer zu Rapid Wien in Verbindung gebracht wurde. Letztendlich entschied sich der Stürmer gegen das Vertragsangebot der Wiener. Arnautović begründete seine Entscheidung emotional: „Es ist letztendlich da hin gegangen, wo mein Herz mehr schlägt.“ Er betonte, dass er sich bei Roter Stern Belgrad einfach wohler fühle. Trotz der Absage hatte er nur positive Worte für Rapid übrig: „Ich wünsche ihnen auch, dass sie Erfolge haben, endlich mal wieder den Meistertitel holen und wünsche ihnen nur das Beste.“

Marko Arnautović gibt grünes Licht für die kommenden Länderspiele, nachdem er seine Verletzung überstanden hat. Der Angreifer, der bei Roter Stern Belgrad einen Zweijahresvertrag unterschrieb, hat klare Ziele: die Qualifikation für die Champions League. Gleichzeitig sendet er aus Serbien versöhnliche Grüße an seinen ehemaligen potenziellen Arbeitgeber Rapid Wien.

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Quelle „heute.at“

Von admin

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