Wien-Hernals: Gespenstische Szenen spielten sich in der späten Nacht zum Freitag am Hernalser Gürtel ab. Gegen 23:20 Uhr heulten die Sirenen, als Einsatzkräfte der Wiener Berufsfeuerwehr und der Polizei in den 17. Bezirk eilten. Der Grund für den Großeinsatz: Ein geparkter PKW stand auf einer Nebenfahrbahn in hellen Flammen.

Meterhohe Flammen und „kleinere Explosionen“

Die Ankunft der Einsatzkräfte bot einen dramatischen Anblick. Wie in einem von Augenzeugen festgehaltenen Video zu sehen ist, schlugen meterhohe Flammen aus dem vorderen Teil des Wagens. Anrainer und Verkehrsteilnehmer wurden Zeugen eines infernalischen Feuers. „Während des Brandes kam es zu kleineren Explosionen“, berichteten Augenzeugen übereinstimmend, was die Dramatik des Geschehens noch unterstrich.

Die Feuerwehrleute handelten prompt und konnten den Brand rasch unter Kontrolle bringen. Trotz des schnellen Eingreifens dürfte von dem betroffenen Fahrzeug jedoch nur noch ein verkohltes Wrack übrig bleiben.

Rauchentwicklung als Auslöser? Staatsanwaltschaft ermittelt

Die ersten Ermittlungen der Polizei ergaben interessante Details. Der Fahrer des Unglückswagens gab an, dass er sich zum Zeitpunkt des Vorfalls mit einer weiteren Person im Auto befunden habe. Während der Fahrt sei es plötzlich zu einer besorgniserregenden Rauchentwicklung im Motorraum gekommen. Geistesgegenwärtig habe der Lenker das Fahrzeug daraufhin in der Nebenfahrbahn zum Stehen gebracht.

Bislang liegen der Polizei keine weiteren Hinweise oder Fremdverschulden vor. Dennoch wurde der Vorfall zur weiteren Prüfung an die Staatsanwaltschaft Wien übermittelt. Die Ermittlungen laufen, um die genaue Brandursache und mögliche Hintergründe vollständig aufzuklären.

Der nächtliche Autobrand am Hernalser Gürtel sorgte für Aufregung und hinterlässt ein ausgebranntes Fahrzeug. Während die schnelle Reaktion der Feuerwehr Schlimmeres verhinderte, bleibt die genaue Ursache des Feuers Gegenstand der laufenden Untersuchungen durch die Staatsanwaltschaft. Die Schilderungen von Augenzeugen über kleinere Explosionen verdeutlichen die Intensität des Brandes und das glückliche Umstand, dass offenbar keine Personen zu Schaden kamen.

Quelle „heute.at“

Von admin

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