In den frühen Morgenstunden des Sonntags verwandelte sich der Wiener Neubaugürtel in ein Trümmerfeld. Eine nächtliche Spritztour nahm ein abruptes Ende, als vier Fahrzeuge in einen Auffahrunfall verwickelt wurden. Das Resultat: zwei Leichtverletzte und ein Bild des Schreckens.
Crash-Kette vor Morgengrauen
Gegen 2 Uhr nachts, als Wien langsam zur Ruhe kam, ereignete sich das Unglück. Direkt vor der Kreuzung mit der Märzstraße, im 15. Bezirk, kam es zu der folgenschweren Kollision. Die Wiener Polizei rekonstruierte den Hergang: Ein Fahrzeug bremste hinter zwei bereits an der Kreuzung wartenden Autos. Doch der nachfolgende Wagen konnte nicht mehr rechtzeitig reagieren und krachte auf den stehenden Vordermann. Die Wucht des Aufpralls war so groß, dass dieser wiederum auf die beiden davor befindlichen Autos geschoben wurde – eine unglückliche Kettenreaktion.
„Wir hörten nur noch einen lauten Knall“
Ein Leserreporter-Video, das AustriaAktuell.at vorliegt, zeigt das Ausmaß des Schlamassels. Blech war zerknüllt, Glasscherben lagen auf der Fahrbahn. Glücklicherweise nahmen die Verletzungen der beiden betroffenen Personen einen milden Verlauf. Sie zogen es vor, eine Untersuchung durch den Rettungsdienst abzulehnen, ein kleines Wunder angesichts der heftigen Karambolage.
Vorsicht statt Vollgas
Der Vorfall am Neubaugürtel ist eine ernüchternde Mahnung an alle nächtlichen Autofahrer. Ein kurzer Moment der Unachtsamkeit kann verheerende Folgen haben. Es bleibt zu hoffen, dass die Insassen der beteiligten Fahrzeuge sich rasch erholen und dieser Unfall als eindringliche Warnung dient.
Quelle „heute.at“
Austria Aktuell
Wien bleibt wachsam!