Weihnachtsmarkt in Dingolfing im Visier

Polizei schlägt kurz vor dem Fest zu und verhindert mutmaßlichen Anschlag in Niederbayern.

Die Weihnachtszeit in Deutschland wurde beinahe von einer schweren Gewalttat überschattet. Nur dem schnellen und erfolgreichen Eingreifen der deutschen Sicherheitsbehörden ist es zu verdanken, dass ein mutmaßlicher Terror-Anschlag auf einen Weihnachtsmarkt in Dingolfing (Niederbayern) vereitelt werden konnte.

Fünf Festnahmen an der Grenze

Am vergangenen Freitag nahmen die Einsatzkräfte laut Informationen der „Bild“-Zeitung insgesamt fünf Männer fest, denen die Planung eines schweren Angriffs zur Last gelegt wird. Brisant: Die Festnahmen erfolgten offenbar in unmittelbarer Nähe zur österreichischen Grenze, genauer gesagt beim Grenzübergang Suben auf deutscher Seite.

Die Identitäten der mutmaßlichen Täter

Die Ermittler gaben Details zu den Hintergründen der Verdächtigen bekannt. Demnach handelt es sich bei den Festgenommenen um drei Personen aus Marokko, einen Mann aus Ägypten und einen weiteren Mann aus Syrien. Die Gruppe soll konkrete Pläne für einen sogenannten Auto-Anschlag auf die gut besuchte, festliche Veranstaltung gehegt haben.

Haftbefehle wegen schwerer Gewalttat

Gegen vier der fünf Männer erließ ein Richter bereits am Freitag Haftbefehle wegen des dringenden Verdachts der Vorbereitung einer schweren Gewalttat. Die Behörden hatten die Männer basierend auf Hinweisen zu einem möglichen Angriff auf den traditionellen Anziehungspunkt für Einheimische und Gäste festgehalten.

Intensiver Informationsaustausch erwartet

Die Ermittlungen zur Aufklärung möglicher Hintermänner und der genauen Anschlagspläne laufen derzeit auf Hochtouren. Die „Bild“ berichtet, dass Justiz und Polizei zeitnah weitere Details zu dem Vorhaben veröffentlichen wollen. In der Region um Dingolfing hat die Nachricht der vereitelten Tat bereits für große Verunsicherung und Forderungen nach lückenloser Aufklärung gesorgt.

Dank der schnellen Reaktion der deutschen Sicherheitskräfte konnte eine schwere Katastrophe in der Vorweihnachtszeit verhindert werden. Die Festnahme der fünf mutmaßlichen Attentäter kurz vor der österreichischen Grenze unterstreicht die anhaltende Bedrohungslage und die Notwendigkeit ständiger Wachsamkeit. Die Aufklärung der genauen Hintergründe steht nun im Fokus der Ermittlungen.

Quelle“heute.at“

Sicherheit geht vor – auch im Advent.

Von admin

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