Ein erschreckender Vorfall, der sich am 5. August im Wiener Floridsdorf ereignete, findet eine erste Wendung: Nach einer intensiven Fahndung konnte der mutmaßliche Täter, ein 19-jähriger Bulgare, festgenommen werden. Er wird beschuldigt, einen 33-jährigen Mann lebensgefährlich verletzt zu haben.

Angriff im Wasserpark

Die Bluttat schockierte die Bewohner des 21. Bezirks. Laut dem Polizeibericht stach der junge Mann sein Opfer im Bereich des Wasserparks Floridsdorf zweimal mit einem Messer. Der 33-Jährige erlitt dabei lebensbedrohliche Verletzungen und schwebte in akuter Lebensgefahr.

Intensive Ermittlungen führen zum Erfolg

Dank der akribischen Arbeit der Gruppe Grossauer des Landeskriminalamts Wien, Außenstelle Nord, konnte der Verdächtige ausgeforscht und in eine Justizanstalt überstellt werden. Das Opfer konnte den 19-Jährigen, der zuvor polizeilich nicht bekannt war, zweifelsfrei wiedererkennen.

Streit um ein Handy eskaliert

Die Hintergründe der Tat scheinen in einem Streit zu liegen. Bei der Einvernahme gab das Opfer an, den Angreifer erst seit rund zwei Wochen aus der Obdachlosenszene zu kennen. Demnach soll die Auseinandersetzung um das Mobiltelefon des 33-Jährigen begonnen haben. Als das Opfer sein Handy zurückforderte, soll der 19-Jährige unvermittelt mit dem Messer zugestochen haben.

Ein Zeuge wird gesucht

Die Ermittler stehen vor einer weiteren Herausforderung: Sie suchen nach einem zusätzlichen Zeugen aus der Obdachlosenszene, der zum Tatzeitpunkt anwesend gewesen sein soll. Dessen Identität ist bisher unbekannt. Sachdienliche Hinweise können bei jeder Polizeidienststelle oder direkt beim Landeskriminalamt Wien, Außenstelle Nord, unter der Telefonnummer 01-31310-67800 gemeldet werden.

Ein brutaler Angriff erschüttert Wien, doch dank der schnellen Ermittlungsarbeit konnte ein Verdächtiger festgenommen werden. Die Hintergründe werden nun weiter aufgeklärt, während die Polizei nach einem wichtigen Zeugen sucht.

Quelle „heute.at“

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Von admin

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