U-Bahn-Bögen-Randale
Am späten Freitagabend (17.10.2025) gegen 23:30 Uhr eskalierte ein Routine-Einsatz in den U-Bahnbögen des 8. Wiener Bezirks, der Josefstadt, auf dramatische Weise.
Von Sanitätern zur Polizei gerufen
Zunächst war ein Rettungsdienst wegen eines stark alkoholisierten Mannes alarmiert worden, der sich aggressiv gegenüber den Sanitätern verhielt. Aufgrund dieser Gefährdungslage forderten die Rettungskräfte Unterstützung durch die Polizei an.
Eskalation trotz Deeskalationsversuch
Polizisten der zuständigen Polizeiinspektion Hernalser Gürtel trafen am Vorfallsort ein und versuchten, den 28-jährigen österreichischen Staatsbürger zu beruhigen. Der Mann reagierte jedoch zunehmend unkooperativ und aggressiv. Im Zuge der Amtshandlung schleuderte er eine Glasflasche mit Wucht in eine angrenzende Grünfläche.
Attacke mit Ellbogenschlag
Aufgrund seines gefährlichen Verhaltens wurde der Mann von den Beamten angehalten, um seine Identität festzustellen und die Lage unter Kontrolle zu bringen. Völlig unerwartet attackierte der 28-Jährige die Polizisten plötzlich mit einem Ellbogenschlag.
Festnahme unter massivem Widerstand
Die Beamten reagierten sofort und nahmen den Angreifer fest. Die Festnahme gestaltete sich aufgrund des massiven Widerstands des Mannes äußerst schwierig.
Drei Beamte leicht verletzt
Dabei wurden drei Polizisten leicht verletzt. Sie konnten ihren Dienst jedoch fortsetzen und erstatteten Anzeige wegen Widerstandes gegen die Staatsgewalt und Körperverletzung. Der 28-Jährige wurde in Gewahrsam genommen.
Die Aggressivität gegenüber Einsatzkräften ist ein besorgniserregender Trend. Was als Routine-Einsatz für Sanitäter begann, endete mit Verletzungen bei drei Polizisten. Erneut zeigt sich die Gefahr, der Polizisten im Dienst ausgesetzt sind.
Quelle „LPD Wien“
Sicherheit ist kein Zufall. Danke an unsere Einsatzkräfte!