Schock am Abend: Bewaffneter Raub in der Donaustadt

Wien-Aspern erlebte gestern Abend, am 12. November 2025, um exakt 21:40 Uhr, einen bewaffneten Überfall auf eine örtliche Tankstelle. Zwei bislang unbekannte Täter schlugen in der Donaustadt zu und lösten eine sofortige Fahndung der Polizei aus.

Die Tat: Bedrohung mit Pistole

Nach derzeitigem Stand der Ermittlungen betraten die beiden maskierten Männer das Tankstellengelände. Die Angestellte, deren Name aus Schutzgründen nicht genannt wird, sah sich unmittelbar mit einer lebensbedrohlichen Situation konfrontiert: Einer der Täter bedrohte sie direkt mit einer Pistole. Der zweite Verdächtige hielt sich währenddessen im Eingangsbereich auf, um möglicherweise Schmiere zu stehen oder eine Flucht abzusichern.

Forderung und Beute

Der bewaffnete Räuber forderte unverzüglich die Herausgabe von Bargeld. Als Behältnis für die geforderte Summe legte er einen Rucksack auf den Verkaufstresen. Unter dem Zwang der Waffe händigte die Angestellte das vorhandene Bargeld aus. Die Höhe der erbeuteten Summe wurde von den Behörden noch nicht kommuniziert.

Flucht und Spurensicherung

Unmittelbar nach der erfolgreichen Geldübergabe flüchteten die beiden Tatverdächtigen zu Fuß in eine unbekannte Richtung. Die Männer waren bei der Tat durchwegs vermummt und trugen zusätzlich Arbeitshandschuhe, um das Hinterlassen von Fingerabdrücken zu verhindern.

Die Wiener Kriminalpolizei war schnell vor Ort. Das gesicherte Videomaterial der Überwachungskameras wird derzeit akribisch ausgewertet. Zudem wurden umfangreiche Spurensicherungsmaßnahmen am Tatort durchgeführt, um etwaige Hinweise auf die Identität der Räuber zu finden.

Ermittlungen: LKA Wien Nord am Zug

Die weiteren, intensiven Ermittlungen in diesem Fall werden vom zuständigen Landeskriminalamt Wien, Außenstelle Nord, geführt. Die Behörden hoffen, durch das gesicherte Material und Zeugenaussagen bald erste konkrete Hinweise auf die Täter zu erhalten.

Der brutale Überfall am späten Abend auf eine Tankstelle in Aspern zeigt die Rücksichtslosigkeit der Täter. Die Polizei arbeitet mit Hochdruck an der Klärung des Falls, um die Verantwortlichen rasch zur Rechenschaft zu ziehen und die Sicherheit in der Donaustadt zu gewährleisten.

Quelle“heute.at“

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Von admin

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