Claudia Plakolm/ © BKA Andy Wenzel

NS-Vergleich! Radikal-Kampagne trifft Ministerin Plakolm

Islam-Influencer reiten gegen das kürzlich beschlossene Kopftuchverbot für Schulkinder unter 14 Jahren aus und scheuen dabei auch vor extremen Vergleichen nicht zurück. Auf Social Media wird offen zum Widerstand gegen heimische Politiker und Gesetze aufgerufen.

Verharmlosung des Holocaust?

Besonders brisant: Der Islam-Influencer Suhaib Hoffmann geht in seinen Videos auf YouTube und Instagram so weit, das österreichische Gesetz mit der Judenverfolgung im Vorfeld des Holocaust gleichzusetzen. Eine unfassbare Entgleisung, die für massive Empörung sorgt.

Hass-Kampagne gegen Ministerin

Hoffmann startete eine regelrechte Kampagne gegen das „niederträchtige“ Gesetz und direkt gegen Integrationsministerin Claudia Plakolm. Er wirft ihr vor, sie würde „muslimische Kinder vor ihrer eigenen Kultur, sprich, der Lebensweise ihrer eigenen Familien, beschützt werden“ müssen. Direkt im Anschluss der schockierende NS-Vergleich: „Das ist eine Feindbildmarkierung von Muslimen, die an Antisemitische Hetznarrative der 1930er ganz deutlich erinnert.“

Er behauptet zudem, die Regierung zwinge „unsere Schwestern“ „zur Entblößung„.

Prominente Mitstreiter

Hoffmann steht mit seiner Kritik nicht allein da. Auch andere Influencer, darunter die bekannte Hanna Hansen sowie ein namentlich nicht genannter Immo-Influencer aus Dubai, blasen ins selbe Horn und laufen Sturm gegen das Gesetz.

Ministerin Plakolm schlägt zurück

Für Integrationsministerin Claudia Plakolm sind diese Reaktionen ein klares Zeichen, bei radikalen Muslimen einen „wunden Punkt getroffen“ zu haben, wie sie gegenüber der Zeitung „Heute“ bekräftigte.

  • Plakolm: „Mädchen, die sichtbar und selbstbestimmt aufwachsen, scheinen eine Drohung für diese Hassprediger zu sein.“
  • Plakolm: „Sie wollen Mädchen von Kopf bis Fuß unter dem Deckmantel der Religion verstecken. Wir werden Mädchen mit dem Kopftuchverbot genau davor schützen.“

Die massiven und teils historisch verharmlosenden Attacken von Islam-Influencern wie Suhaib Hoffmann zeigen, wie stark das Kopftuchverbot in der radikalen Szene polarisiert. Die Entschlossenheit von Ministerin Plakolm macht jedoch klar: Die Politik hält am Schutz der Mädchen und am Integrationsgedanken fest – allen Hass-Kampagnen zum Trotz.

Quelle“heute.at“

Österreich schaut hin!

Von admin

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert