Jeder Österreicher schuldet dem Staat 44.800 Euro
Österreich steht finanziell am Abgrund. Die staatliche Schuldenlast explodiert und erreicht mittlerweile fast 45.000 Euro pro Kopf – exakt 44.800 Euro.
Ob Neugeborenes, Arbeitnehmer, Rentner oder Zuwanderer: Jeder Bürger schleppt diesen gewaltigen Schuldenrucksack mit sich. Nur drei EU-Länder wirtschaften noch schlechter, ein dramatisches Zeugnis für die Finanzpolitik der aktuellen Bundesregierung. Die ständig steigenden Schulden befeuern die ohnehin schon hitzige politische Debatte im Land.
Kickl: „Es ist höchste Zeit für einen Friedenskanzler!“
Die dramatische Schuldenlage ist nur ein Teil der Kritik, die FPÖ-Chef Herbert Kickl nun an der österreichischen Außen- und Energiepolitik übt. Als Reaktion auf das Treffen von Ungarns Ministerpräsident Viktor Orbán mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin in Moskau, spricht Kickl von einem „Totalversagen“ der schwarz-rot-pinken „Verlierer-Koalition“ in Wien.
Orbáns Realpolitik als „Lehrstück“
Für Kickl ist die jüngste Entwicklung in Moskau ein „Lehrstück in Realpolitik“. Während Orbán als potenzieller Vermittler im Ukraine-Konflikt ernst genommen werde und erfolgreich die Energieversorgung Ungarns sichere, habe sich Österreich international ins Abseits manövriert. Der FPÖ-Chef betont den „brutalen Unterschied“ zwischen einer interessengeleiteten Politik für das eigene Volk und dem „unterwürfigen Verrat“, den die österreichischen Systemparteien begehen würden.
„Kniefall vor Brüssel und Kiew“
Kickl kritisiert scharf, dass Österreich die historische Chance, als neutrales Land Friedensverhandlungen auszurichten, durch den „Kniefall vor Brüssel und Kiew“ mutwillig zerstört habe. Er sieht dies als direktes Resultat einer Politik, die „die Interessen fremder Mächte über die der eigenen Bevölkerung stellt“. Während Putin Orbán für seine „ausgewogene Haltung“ lobe und Budapest als Ort für Friedensgipfel im Gespräch sei, habe sich Österreich „völlig diskreditiert“.
Katastrophale Sanktionspolitik treibt Preise
Noch dramatischer seien die Konsequenzen der österreichischen Politik im Energiebereich. Kickl hält der Regierung vor, sie lasse die Österreicher unter den höchsten Energiepreisen Europas leiden, während Orbán günstige Gas- und Öllieferungen verhandle. „Orbán macht das, was eine patriotische Regierung tun muss: Er stellt die Versorgungssicherheit und den Wohlstand der eigenen Bevölkerung an die erste Stelle,“ so der FPÖ-Chef. Er wettert gegen die „ideologische Verblendung“ in Wien: „Während man für Selenskyj den roten Teppich ausrollt und sich im Sanktionswahnsinn überbietet, sichert Orbán die warmen Wohnungen und die Arbeitsplätze für sein Volk.“ Die Zustände im Land seien das direkte Ergebnis der „katastrophalen Sanktionspolitik“.
Kickl fordert sofortigen Kurswechsel und Ende der Sanktionen
Kickl erneuert die Forderung der Freiheitlichen nach einer aktiven, souveränen Neutralitätspolitik. Er kritisiert den amtierenden Bundeskanzler Stocker (ÖVP) scharf: Hätte dieser „nur einen Funken Mut und Rückgrat besessen,“ könnten die Österreicher bei den Energiekosten aufatmen und Unternehmen wettbewerbsfähig produzieren. Stattdessen habe man die Neutralität verraten und die Bevölkerung zum „Zahlmeister“ gemacht. „Orbán macht es richtig: Zuerst kommt das eigene Land!“
Der FPÖ-Chef fordert in seiner Aussendung einen sofortigen Kurswechsel: Die Sanktionen, die die eigene Wirtschaft vernichten, müssten sofort beendet werden. „Es ist höchste Zeit für eine Politik der Vernunft, der Neutralität und der Souveränität – es ist höchste Zeit für eine Festung Österreich und einen Volkskanzler, der als Friedenskanzler für unser Land kämpft!“
Österreich steht laut FPÖ-Chef Herbert Kickl nicht nur vor einer finanziellen Krise durch die immense Pro-Kopf-Verschuldung, sondern auch vor einem außen- und energiepolitischen Desaster. Er prangert das Handeln der Bundesregierung als „unterwürfigen Verrat“ an den eigenen Interessen an und fordert eine sofortige Kehrtwende sowie das Ende der Sanktionspolitik, um die Versorgungssicherheit und den Wohlstand der Bürger nach dem Vorbild Viktor Orbáns wieder in den Fokus zu rücken.
Quelle „heute.at„
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